Korrekt Atmen - Ein großes Geheimnis?

Die erste Voraussetzung für korrektes Atmen ist, es tatsächlich zu tun. Viele Menschen vergessen oft beim Sprechen einfach eine Pause zu machen, um zu atmen. Hast du dich dabei auch schon erwischt? Sicherlich.  

Keine Sorge, du bist damit nicht allein. Viele Menschen versuchen möglichst viele Inhalte in einen einzigen großen Satz zu packen. Nur um dann am Ende festzustellen, dass ihnen die Luft ausgeht. Zu was führt das? In erster Linie zu Stress und Eile, was deinem Körper nicht gut tut. Und den Ohren deiner Zuhörer hilft es auch nicht weiter. 

Halte also den ersten und wichtigsten Punkt fest: Tu es einfach, bilde kürzere Sätze und gönn dir immer wieder Pausen zum Atmen.  

Richtig Atmen in der Praxis.

Wie sieht das in der Praxis aus? Satzzeichen wie Kommas oder gerade auch Punkte sind eine tolle Möglichkeit, kurz Luft zu holen. Zudem solltest du nach wichtigen Schlagworten oder auch Merksätzen eine Pause machen. Einerseits gibst du deinen Zuhörern die Möglichkeit, das Gehörte zu verarbeiten. Gleichzeitig verleihst du deiner Aussage zusätzlich Gewicht. Wenn du ein Manuskript für eine Rede vorbereitest, markiere dir doch einfach einige Pausen. Dann vergisst du sie in der Aufregung nachher auch nicht. 

Langsamer Sprechen hilft dir und deinen Zuhörern.

Was kann dir noch helfen, das Atmen nicht zu vergessen? Versuche, langsamer zu reden. In unserer Begeisterung für ein Thema neigen wir dazu, immer schneller zu reden. Vielleicht mag dir das zunächst nicht auffallen. Du hörst deinen Vortrag ja auch schon zum Xten Mal. Aber deine Zuhörer hören Ihn in der Regel zum ersten Mal. Also: achte bewusst darauf, eher einen Gang runterzuschalten beim Sprechen. Finde dein persönliches gutes Maß dafür. Im Zweifel nimm dich einfach mal selbst auf und frage dich: versteht man mich? 

Das Wichtigste ist, dass deine Vortragsweise authentisch bleibt. 

Fazit: Um richtig zu atmen, musst du in erster Linie Atmen. Finde deinen eigenen Rhythmus. Fragen? Schreib mir.